„28 Years Later“ im 4K Steelbook & Standard Varianten auf 4K UHD, Blu-ray & DVD ab 4. Quartal 2025 – Update5

Sony Pictures Home Entertainment bringt voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres den Horror-Thriller „28 Years Later (2025)“, mit Jodie Comer, Aaron Taylor-Johnson, Jack O’Connell, Alfie Williams, Ralph Fiennes und Erin Kellyman, im Steelbook mit 4K UHD und Blu-ray, sowie in den Standard Varianten auf 4K UHD, Blu-ray und DVD heraus.
Der Film von Regisseur Danny Boyle ist in der Kinofassung (Uncut) enthalten, bei einer Laufzeit von 115 Minuten.
Tonspuren (DE)
- Deutsch DTS-HD MA 5.1
- Englisch DTS-HD MA 5.1
Tonspuren (FR/UK)
- Englisch Dolby Atmos
- Englisch DTS-HD MA 5.1
- Französisch DTS-HD MA 5.1
Bonusmaterial
- Audiokommentar
- Featurettes
- Geschnittene Szenen
Weitere Bilder
Finale Details, Cover-Artworks und Releasedatum sind zurzeit noch nicht bekannt. Im Ausland ist ein finales Steelbook Artwork gelistet, welches auch hierzulande genutzt werden dürfte.
Handlung
Fast 30 Jahre nach dem Ausbruch des Rage-Virus aus einem Biowaffenlabor steht das Land weiterhin unter strenger Quarantäne. Einige Menschen haben dennoch Wege gefunden, unter den Infizierten zu überleben. Eine Gruppe hat sich auf einer kleinen Insel niedergelassen, die nur über einen stark gesicherten Damm mit dem Festland verbunden ist. Als einer der Inselbewohner aufbricht, um das dunkle Herz des Festlands zu erkunden, stößt er auf verborgene Geheimnisse, wundersame Entdeckungen und erschreckende Wahrheiten – denn nicht nur die Infizierten haben sich verändert, sondern auch die Überlebenden.
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Steelbook (4K UHD + Blu-ray) DE
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Standard Variante (Blu-ray)
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Kritik: 28 Years Later – Die Rückkehr des Wut-Virus
Danny Boyle und Alex Garland kehren mit ihrem berüchtigten Wut-Virus zurück und liefern mit 28 Days Later eine düstere, aber zugleich atmosphärisch dichte Fortsetzung im Geiste der Vorgänger .Der Film wirkt anders, aber zugleich seltsam vertraut – eine apokalyptische Vision, die stilistisch einzigartig ist aber thematisch bekannt sein dürfte.
Visuell zeigt sich das Werk ausgereifter denn je: Boyle und Kameramann Anthony Dod Mantle fangen teils eindrucksvolle Bilder der Verwüstung gepaart mit poetisch anmutenden Landschaftsaufnahmen ein, die sich zwischen beklemmender Leere und schockierender Brutalität (innovative Kill-Cam) bewegen. Dabei wandelt die Erzählung durchaus auf bekannten Pfaden des Zombie-/Infizierten-Genres, doch Boyles Gespür für Tempo, kreative Einfälle und sein markerschütterndes Sounddesign verleihen dem Film eine spürbare Eigenständigkeit.
Auf schauspielerischer Ebene überzeugt vor allem das Zusammenspiel zwischen Aaron Taylor-Johnson (Jamie) und Alfie Williams in der Rolle seines Sohnes Spike. Beide liefern solide und glaubhafte Performances ab, die glaubhaft vermitteln, was in einer zunehmend entmenschlichten Welt noch bewahrt werden kann.
Allerdings bleibt die Charakterzeichnung über weite Strecken eher oberflächlich – die emotionale Tiefe, die dem Drama zusätzliches Gewicht verleihen könnte, wird nur angedeutet, aber nicht vollständig ausgeschöpft.
Doch im weiteren Verlauf rückt Williams’ Figur zunehmend ins Zentrum der Handlung. Anfangs geprägt von Ängsten, Gewissenskonflikten und Unsicherheit, durchläuft er schließlich eine glaubwürdige und bedeutende Entwicklung. Doch es ist Ralph Fiennes, der mit seiner undurchschaubaren Darstellung des Dr. Kelson die größte Aufmerksamkeit auf sich zieht. Sein Spiel ist ruhig, düster und von einer subtilen Bedrohlichkeit – und bleibt bis zum Schluss schwer greifbar.
Die zweite Hälfte des Films markiert einen spürbaren Kurswechsel: Mit dem Fokus auf Mutter Isla (überzeugend gespielt von Jodie Comer) nimmt die Erzählung plötzlich eine beinahe existenzielle Wendung. Dem ständigen Kreisen um Tod und Überleben wird eine unerwartet spirituelle Dimension hinzugefügt – 28 Years Later gewinnt im Mittelteil überraschend an emotionaler Tiefe.
Diese Entwicklung ist zweifellos ambitioniert, dürfte jedoch nicht allen Genre-Fans zusagen. Wer auf kompromisslose Action, klares Chaos und eine möglichst hohe Opferzahl hofft, könnte sich am psychologischeren Ton und der veränderten Gewichtung der Erzählung reiben.
Zusätzlich wird es in den letzten Minuten des Films noch einmal richtig abgedreht – was zwar überraschen mag, aber zugleich das Fundament für einen Nachfolger legt, mit dem wohl die wenigsten gerechnet hätten und wahrscheinlich auch den wenigsten gefallen wird.
Fazit:
28 Days Later ist ein blutiges, atmosphärisches und mitunter wild kreatives postapokalyptisches Infizierten-Drama. Zwischen Genre-Handwerk und künstlerischem Anspruch gelingt Boyle eine sehenswerte Fortsetzung, die nicht jedem gefallen will – aber genau darin ihre Stärke hat.
Das Steelbook konnte ich so eben bei Amazon vorbestellen
28 Days Later ist der beste Zombie Film aller Zeiten. Punkt
Die Messlatte war anscheinend zu hoch, weil 28 Years later soll ziemliche scheiße sein.
Wird mal im Stream irgendwann geschaut.
Leider ein totaler Schrottfilm! Wer sich zu Tode langweilen will und eine Einschlafhilfe benötigt, sollte sich diesen Film ansehen. Kein Vergleich zu den genialen beiden ersten Filmen.
Im Kino fast eingeschlafen.
Ich hoffe weiterhin auf ein Re-Releases der ersten beiden Teile.
Mediamarkt / Saturn, die Klassiker beim bestellen.
Erst bestellt man und Tag später kommt wie so oft die Stornierung 🤦🏼♂️