[Test] Kirby’s Return to Dream Land Deluxe (Nintendo Switch)
Kirby’s Return to Dream Land Deluxe für die Nintendo Switch wurde uns von Nintendo bereitgestellt. Dies hat keinen Einfluss auf die hier getroffenen Aussagen und Bewertungen.
Inhalt
12 Jahre nach der Veröffentlichung von Kirby’s Return to Dream Land für die Nintendo Wii erscheint mit Kirby’s Return to Dream Land Deluxe nun das Remake des Titels. Es handelt sich hierbei um ein klassisches 2,5 dimensionales Jump’n’Run in dem Spieler dem auf Kirbys Planeten gestrandeten Alien Magolor dabei helfen müssen, die verlorenen Teile seines Schiffs wiederzufinden. Dafür durchquert Kirby verschiedene Welten, die auf einzelne Level unterteilt sind und oft mit Bosskämpfen enden. Spieler haben hier die üblichen Möglichkeiten eines Kirby-Spiels. Neben dem aufblasen und fliegen kann die pinke Kugel auch seine Gegner einsaugen und so ihre Fähigkeiten übernehmen. Dies eröffnet eine Reihe von verschiedenen, spaßigen Gameplay Mechaniken. Besonders gefiel mir eine der drei neuen Fähigkeiten: die Mecha Fähigkeit, bei der Kirby einen Mecha Anzug bekommt, der es ihm erlaubt zu fliegen und zu schießen. Die ca. sieben stündige Kampagne ist vor allem in ihrer ersten Hälfte eher einfach, wobei die Level nach einigen Stunden etwas herausfordernder und auch abwechslungsreicher werden. Wenn man doch Hilfe benötigt, gibt es einen neuen Helfer-Modus, bei dem das Alien Magalor regelmäßig auf verschiedene Arten zur Unterstützung kommt.
Spieler müssen Kirbys Reise nicht allein bestreiten, sondern können die gesamte Kampagne mit bis zu drei Freunden durchspielen. Mitspieler wählen dabei zwischen einem gelben Kirby, König Dedede, Meta-Knight und Bandana Waddle Dee. Dafür können sie sich verschiedene Masken aufsetzen und damit ihren Look personalisieren. Der Multiplayer sorgt für ein ganz besonderes Chaos, vereinfacht aber das Spiel auch noch etwas, was nicht jedem Spieler gefallen wird. Den Großteil der Kampagne habe ich zu zweit durchgespielt und konnte feststellen, dass einige Passagen, wie etwa Bosskämpfe dadurch stark erleichtert wurden. Dafür sorgte der weitere Mitspieler auf dem Bildschirm in anderen Abschnitten eher für Chaos, anstatt Fortschritt. Innerhalb der Level tauchen regelmäßig besondere Spezial-Power Fähigkeiten auf, die nur von einem Spieler eingesetzt werden können, sodass Mitspieler zeitweise sehr eingeschränkt sind, was schade ist.
Nach dem Durchspielen wird der neue Magalor-Epilog freigeschaltet, in dem Spieler rund zwei Stunden neues Gameplay bekommen. Hier kann man in die Rolle des gleichnamigen Aliens schlüpfen und Stück für Stück neue Fähigkeiten freischalten. Wenn zusätzlich zum Durchspielen der Kampagne noch ca. die Hälfte aller Zauber-Zahnräder gefunden wurden, öffnet sich zudem der Extra-Modus, der eine schwerere Version der Kampagne darstellt.
Neben den handlungsbasierten Inhalten gibt es noch eine Reihe an Minispielen. Diese werden über das Lustige Magoland aufgerufen und erinnern etwas an Mario Party. Bis zu vier Spieler können sich hier in verschiedenen kurzen Herausforderungen messen. Auch existieren, wie in vielen Kirby-Spielen üblich, zwei Arena-Modi, in welchen in der Art eines Boss-Rushes diverse Endgegner nacheinander besiegt werden müssen.
Grafik & Ton
Die Grafik des Spiels ist recht einfach gehalten. Die süßen dreidimensionalen Charaktere setzen sich gut von den zweidimensionalen Hintergründen ab. Selbst bei dem größten Chaos bleibt das Spiel aufgrund der Outlines um Figuren und Gegenstände übersichtlich, sodass man sich gut orientieren kann. Das Spiel läuft sehr flüssig, bei meinem Spieldurchlauf kam es zu keinerlei Einbrüchen in Performance. Musik und Effekte sind sehr typisch für Kirby. Besonders die thematische Musik sowie die Effektsounds der verschiedenen Attacken tragen zum Wiedererkennungswert und klassischem Kirby Spielspaß bei.
Ist der Test von cj ? Geil weiter so Leute. Hoffe auf noch mehr Tests.
Ja, von jemandem aus dem Team.
Sehr fragwürdige Review. Sorry aber ein Videospiel wegen einer nicht vorhandenen „Special oder Limited Edition“ herunterzustufen ist lächerlich. Ohne den Punkt Verpackung/Edition hätte das Spiel eine 6,5 erhalten wenn man am Punktesystem den Durchschnitt der relevanten Punkte nimmt und durch 40 teilt. (Eigentlich 6,3 aber egal) Ist als Review dann aber immernoch sehr fragwürdig, weil hier ein Kirby Spiel getestet wird und das Gameplay und der Sound mit der Story gleich gewichtet wird. Sorry aber wegen der Story spielt man Kirby Games einfach nicht und ist auch vollkommen okay. Ein Life is Strange würde bei so einem Wertungssystem auch nur eine Durchschnittswertung erhalten, weil die Story mit 8-10 höchstwahrscheinlich bewerten werden würde, aber das Gameplay maximal eine 5 bekommt. Kann mich nur wiederholen sehr fragwürdige Review.